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Den Berliner ÖPNV unbeschadet durch die Haushaltskrise bringen!

13. Juni 2024 | ÖPNV, Verkehr

Denkanstöße zur Finanzierung von Bahnen und Bussen sind wichtig

Foto: BUND Berlin/Nicolas Šustr

Berlin, 13. Juni 2024: Noch bevor die Diskussion zur Sicherstellung einer auskömmlichen Finanzierung des Berliner Nahverkehrs Fahrt aufgenommen hat, will die CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus sie schon wieder beenden. Ein geringer Arbeitgeberbeitrag oder die seit vielen Jahren überfällige Erhöhung von Anwohner-Parkgebühren – alles soll tabu sein.

Dazu erklärt Tilmann Heuser, Geschäftsführer des BUND Berlin:

Es ist erschreckend, wie der frischgebackenen CDU-Verkehrssenatorin Ute Bonde von ihrer eigenen Partei über den Mund gefahren wird, nachdem sie die dringend nötige Diskussion über die Finanzierung von Sanierung, Betrieb und Ausbau des Berliner Nahverkehrsangebots gestartet hat. Ein auskömmlich finanzierter ÖPNV ist auch keine grüne Fata Morgana, wie SPD-Haushaltspolitiker Torsten Schneider in der vorigen Woche verlauten ließ.

Eine funktionierende Stadt setzt zwingend einen funktionierenden und attraktiven ÖPNV voraus. Wir sind an einem Punkt, an dem durch jahrzehntelange Unterfinanzierung und große Schwierigkeiten bei der Personalgewinnung nicht einmal die Aufrechterhaltung des gegenwärtigen Angebots sichergestellt ist.“


Kontakt:
Tilmann Heuser, Geschäftsführer BUND Berlin, heuser(at)bund-berlin.de

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